Sächsischer Sauerbraten – Ein Klassiker der sächsischen Küche
Der Sauerbraten ist ein Klassiker der sächsischen Küche und bekannt für seinen einzigartigen, säuerlich-würzigen Geschmack. Dieses Gericht wird oft zu besonderen Anlässen serviert und ist ein echter Genuss für Liebhaber herzhafter Schmorgerichte.
Zutaten
- 1 kg Rinderbraten
- 500 ml Rotwein
- 500 ml Rotweinessig
- 2 Zwiebeln, grob gehackt
- 2 Karotten, grob gehackt
- 1 Stange Lauch, grob gehackt
- 2 Lorbeerblätter
- 6 Wacholderbeeren
- 6 Pfefferkörner
- 2 Nelken
- 2 EL Zucker
- 2 EL Rapsöl
- Salz und Pfeffer
- 2 EL Mehl
- 250 ml Rinderbrühe
Nährwertangaben pro Portion
- Kalorien: ca. 550 kcal
- Kohlenhydrate: 15g
- Fett: 25g
- Eiweiß: 50g
Anleitung
- Fleisch mit Rotwein, Essig, Zwiebeln, Karotten, Lauch, Lorbeer, Wacholderbeeren, Pfefferkörnern und Nelken mindestens 24 Stunden marinieren.
- Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen.
- Öl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten.
- Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen.
- Mit Mehl bestäuben und umrühren.
- Mit der Marinade und der Rinderbrühe ablöschen.
- Bei niedriger Hitze 2-3 Stunden schmoren lassen.
- Fleisch herausnehmen und die Sauce passieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipps
- Servieren Sie den Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl.
- Je länger das Fleisch mariniert, desto intensiver wird der Geschmack.
Episode zum Rezept Sächsischer Sauerbraten
Sauerbraten hat in Sachsen eine lange Tradition und ist ein beliebtes Sonntagsgericht. Ursprünglich wurde es als Methode zur Konservierung von Fleisch entwickelt. Die Verwendung von Essig und Gewürzen gab dem Fleisch nicht nur einen besonderen Geschmack, sondern sorgte auch dafür, dass es länger haltbar blieb. Heute ist der Sauerbraten ein fester Bestandteil der sächsischen Festkultur und wird oft zu Feierlichkeiten und Familienzusammenkünften serviert.
Getränkeempfehlung
Ein kräftiger Rotwein, wie ein Spätburgunder, passt hervorragend zu diesem Gericht.
Einkaufstipps
- Achten Sie auf die Qualität des Rindfleischs. Ein Stück aus der Schulter oder Keule eignet sich am besten.
- Verwenden Sie einen guten Rotwein und Essig für die Marinade.