Hessische Rippchen mit Kraut – Ein deftiger Genuss
Rippchen mit Kraut ist ein traditionelles hessisches Gericht, das besonders in den kalten Monaten beliebt ist. Es kombiniert zarte Schweinerippchen mit saftigem Sauerkraut und ist ein wahrer Gaumenschmaus.
Zutaten:
- 1 kg Schweinerippchen
- 500 g Sauerkraut
- 2 Zwiebeln, gewürfelt
- 2 Äpfel, geschält und gewürfelt
- 2 Lorbeerblätter
- 4 Wacholderbeeren
- 500 ml Apfelwein (oder trockener Weißwein)
- Salz und Pfeffer
- 1 EL Pflanzenöl
Nährwertangaben pro Portion:
- Kalorien: ca. 450 kcal
- Fett: ca. 25 g
- Kohlenhydrate: ca. 15 g
- Eiweiß: ca. 35 g
Anleitung:
- Die Rippchen salzen, pfeffern und in einem großen Topf mit Öl von allen Seiten anbraten.
- Zwiebeln und Äpfel hinzufügen und kurz mitbraten.
- Sauerkraut, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren dazugeben.
- Mit Apfelwein ablöschen und alles zugedeckt bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden schmoren lassen.
- Die Rippchen sollten am Ende zart sein und das Kraut schön aromatisch.
Tipps:
- Servieren Sie die Rippchen mit einem Klacks Senf und frischem Brot.
- Als Beilage eignen sich auch Kartoffelpüree oder Salzkartoffeln.
Episode zum Rezept – Hessische Rippchen mit Kraut
Die Kombination aus Rippchen und Kraut hat in Hessen eine lange Tradition und wird oft zu besonderen Anlässen oder an Feiertagen serviert. Es erzählt Geschichten von Zusammenkunft und Feierlichkeit.
Einkaufstipps:
Für dieses Rezept eignet sich frisches Sauerkraut vom Markt besonders gut, da es mehr Aroma hat als das aus der Dose.
Getränkeempfehlung:
Ein Glas hessischer Apfelwein oder ein kräftiges Bier rundet dieses Gericht perfekt ab.
Unser Wein-Experte empfiehlt:
Hessische Rippchen mit Kraut, ein herzhaftes Gericht aus der deutschen Küche, kombiniert saftige Schweinerippchen mit Sauerkraut. Diese Kombination aus reichhaltigem Fleisch und säuerlichem Kraut erfordert Weine, die sowohl die Intensität des Fleisches ausgleichen als auch die Säure des Krauts ergänzen können.
Riesling
Ein trockener oder halbtrockener Riesling ist eine hervorragende Wahl für Hessische Rippchen mit Kraut. Die natürliche Säure und Fruchtigkeit des Rieslings können die Fettigkeit des Fleisches ausbalancieren und die Säure des Krauts ergänzen.
- Empfehlung: Dr. Loosen Wehlener Sonnenuhr Riesling Kabinett – Dieser Riesling von der Mosel bietet eine perfekte Balance aus Fruchtigkeit und Frische, mit Noten von Steinfrüchten und einer leichten Süße, die die Aromen des Gerichts wunderbar ergänzt.
Pinot Noir
Ein leichter bis mittelschwerer Pinot Noir kann ebenfalls gut zu diesem Gericht passen, insbesondere wenn die Rippchen eine gewisse Röstaromatik aufweisen. Die subtilen Frucht- und Erdnoten des Pinot Noir können die herzhaften Aromen des Fleisches hervorheben und gut mit dem Kraut harmonieren.
- Empfehlung: Friedrich Becker Spätburgunder – Dieser deutsche Pinot Noir aus der Pfalz zeigt elegante Tannine und eine fruchtige Komplexität, die das kräftige Aroma der Rippchen ergänzt und die Säure des Krauts ausbalanciert.
Grüner Veltliner
Ein Grüner Veltliner aus Österreich mit seinen typischen pfeffrigen und zitrischen Noten kann eine interessante Ergänzung zu den Hessischen Rippchen mit Kraut darstellen. Die lebhafte Säure und die würzigen Akzente des Weins können die herzhaften und säuerlichen Elemente des Gerichts schön ergänzen.
- Empfehlung: Weingut Bründlmayer Kamptaler Terrassen Grüner Veltliner – Dieser Wein bringt eine frische Säure mit, gepaart mit subtilen Gewürznoten, die das Geschmacksprofil der Hessischen Rippchen mit Kraut schön ergänzen.
Bierempfehlung:
Märzen
Ein traditionelles deutsches Märzenbier, mit seinen malzigen Noten und ausgewogener Bitterkeit, passt ausgezeichnet zu den herzhaften Aromen der Rippchen und der pikanten Säure des Krauts.
- Empfehlung: Ayinger Märzen – Ein ausgezeichnetes Beispiel für ein traditionelles Märzen, das mit seinen reichen Malznoten und einer angenehmen Süße die herzhaften Rippchen wunderbar ergänzt.
Diese Weine und das Bier bieten unterschiedliche Ansätze, die alle darauf ausgerichtet sind, die herzhaften Aromen von Hessischen Rippchen mit Kraut zu ergänzen und das kulinarische Erlebnis zu bereichern